PatientInnen mit Durchblutungsstörungen an den Beinen (als Folge von Arteriosklerose oder Zuckerkrankheit, nach Beinvenenthrombosen, Verletzungen...) leiden oft jahrelang an sogenannten "offenen Beinen".
Anhaltende Immobilisierung und aufwendige pflegerische Maßnahmen erstrecken sich oft über lange Zeiträume mit zunehmender Verschlechterung des Zustandsbilds, wobei manchmal nur noch eine Amputation in Frage kommt.
Rechtzeitige konservative und operative Maßnahmen (wie z.B. Hautverpflanzungen und Lappenplastiken) können mitunter zur Erhaltung der gefährdeten Extremität führen und den meist alten PatientInnen durch Wegfall der Verbände und neuerliche Mobilisierung bessere Lebensqualität geben.
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